Standpunkt: Als ob es nicht logisch war….

Nun ist es raus: Die Machbarkeitsstudie zur Grundschullandschaft in Radevormwald!

In einer 134seitigen Präsentation der Assmann Gruppe wird die Situation der Grundschulen Lindenbaum und Bergerhof ausführlich dargestellt.

Um es direkt zu sagen: Die Studie ist natürlich fachlich fundiert und an der Darstellung der Ergebnisse und den ausgearbeiteten Handlungsoptionen ist nichts aus zu setzen!

Ergebnis ist das nur ein Neubau der Lindenbaumschule und ein Neubau der GGS Bergerhof die pädagogischen Anforderungen erfüllt. 

Als ob das nicht schon vorher klar gewesen wäre!

Allen politischen Parteien / Wählergemeinschaften ist die räumliche Situation der KGS Lindenbau schon seit Jahren(zehnten) absolut klar. Auch meine Kinder wurden in der KGS erfolgreich “beschult” (danke auch dafür!) und schon vor 15 Jahren war die Situation nicht wesentlich anders als heute.

Ähnliches gilt für die Situation an der GGS Bergerhof. Auch dort kämpfen wir seit Jahren mit Platzmangel (OGS) und Sanierungsbedarf ( z.B. Toiletten).

Es bleibt daher unverständlich warum Politik, Verwaltung und Bürgermeister dennoch auf einer “Machbarkeitsstudie” bestanden haben. Versuche das zu verhindern wurden nur allgemein belächelt.

Gekostet hat das mehr als 50.000,- € (z.B. 33 Raumdesinfektionsanlagen für Klassenzimmer) und eine zeitliche Verzögerung von mehr als einem Jahr für die betroffenen Schüler, Lehrer, Eltern und ehrenamtlicher Unterstützer.

Warum nicht auf die eigene Einschätzung vertrauen und direkt Verbesserungen (Neubau) anstossen? Leider fehlte da in der Politik der Mut und das Vertrauen in die eigene Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit.

Nun gilt es aber für alle Beteiligten positiv nach vorne zu sehen.

Notwendige Neubauten müssen schnell beschlossen, beauftragt und vorangetrieben (Projektmanagement!) werden.

Unnötige politische Diskussionen und zögerliches / taktisches Gehabe sollten jetzt der Vergangenheit angehören. 

Mit besten Grüßen und bleiben Sie gesund.

Bernd- Eric Hoffmann

Standpunkt: Ausgewogen und fundiert geht aber auch…..

In einer Ansichtssache vom 14.11.2020 kritisiert H. Teifel in der Bergische Morgenpost mit scharfen Worten eine Pressemitteilung der UWG Fraktion. Mit ernsten und eindringlichen Worten erwähnt der Redakteur die Bemühungen der Schulleitungen und die Maßnahmen zum Management der Situation in der Sekundarschule um im gleichen Absatz die kurzfristige Einladung zu einem Informationsausschuss und die Arbeit des neuen Ausschussvorsitzenden (Dietmar Stark) über den Berg zu loben. In Bezug auf die Schulleitung ist da auch nichts zu kritisieren. 

Dabei übersieht H. Teifel aber völlig das eine solche Sitzung auch die grundsätzliche Gefahr einer Infektion (heutige Inzidenz: 159,5) mit sich trägt. Das ist insbesondere erwähnenswert weil an dieser Sitzung auch die Schulleitung und Schulpflegschaft teilnehmen sollen. Das alles geschieht für einen “Sachstandsbericht” ohne einen Tagesordnungspunkt der einen Beschluss erfordert. Weiterhin erwähnt die Bergische Morgenpost auch nicht das im nächsten Hauptausschuss Anträge zur Luftfilteranlagen behandelt werden und in aller nächster Zukunft ein Schulausschuss stattfinden wird. Das Angelegenheiten der Schulpolitik vollständig außerhalb des kommunalen Einflussbereiches (wir stellen dort nur die Infrastruktur) liegen wird auch als Allgemeinwissen vorausgesetzt.

Gleichzeitig wird aber mit Hingabe Manöverkritik an der UWG geübt. Es werden Gelegenheiten “verpasst” und “politische Nachteile” aufgerechnet. Dabei verfällt H. Teifel in das schon bekannte Verhalten die Arbeit der UWG Fraktion ins Lächerliche zu ziehen und hier mit den Worten “.. Und dann kommt die UWG..” zu kommentieren. Lächerlich (auch ein Zitat von H. Teifel in der Ansichtssache).  

Auch wenn es für die Bergische Morgenpost bzw. H. Teifel in persona völlig unverständlich oder auch undenkbar sein sollte.

Den handelnden Personen der UWG geht es nicht um eine “medienwirksame Show” mit der Einberufung eines Ausschusses ohne Beschlussvorlage, sondern um inhaltliche Arbeit an Sachthemen. Da muss man halt auch mal “Tacheles reden”, die Dingen auf den Punkt bringen und vor allem im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Themen vorantreiben. Dabei sind leider auch Hinweise auf Zuständigkeiten und Verantwortungen notwendig und angemessen.

Genau das werden wir auch weiterhin tun weil wir genau dafür gewählt wurden. Und, glauben Sie mir, wenn ich final zu entscheiden hätte wäre eine umfassende Umsetzung von Homeschooling und  Wechselunterricht schon längst Normalität.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte:

In Zukunft bitte mal die Situation von allen Seiten betrachten, in ein Gespräch eintreten  und dann möglichst konstruktive Kritik üben.

Mit besten Grüßen und bleiben Sie gesund.

Bernd- Eric Hoffmann