UWG beantragt Sitzung des Bauausschusses

Nachdem am 8.1.2018 eine zusätzliche Ratssitzung für den 23.1.2018 terminiert wurde und am 9.1.2018 erste Tagesordnungspunkte der Ratssitzung in der Bergischen Morgenpost (BM vom 9.1.2018) veröffentlicht wurden, hat die UWG Fraktion eine Sitzung des zuständigen Fachausschusses beantragt.

Nach der bisher bekannten Tagesordnung liegen alle Themen in der Zuständigkeit des Bauausschusses.

Die UWG Fraktion sieht die Beratung im Fachausschuss, vor einem Beschluss im Rat der Stadt, als dringend notwendig an. Damit wird auch sichergestellt das die Informationen in allen Fraktionen vorliegen, die Öffentlichkeit informiert ist und Zeit für  weitere Beratungen bleibt.

Wegen der terminlichen Enge kann zum Ausschuss mit verkürzter Ladungsfrist eingeladen werden. Die UWG schlägt als  Termin den 18.1.2018 vor.

Update:

Die Verwaltung hat die Sitzung des Bauausschusses für den 18.1.2018, 17:00 Uhr im Mehrzweckraum des Bürgerhauses terminiert. 

Integriertes Innenstadtkonzept II vorgestellt — Ganzheitliche Stadtentwicklung fehlt

In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt wurde das “neue” integrierte Innenstadtkonzept am 24.8.2017 vorgestellt. Die dort vorgestellte Präsentation können Sie unter folgendem Link herunterladen.

Auf 53 Seiten hat die Planungsgruppe MWM die “Visionen” für die Entwicklung der Radevormwalder Innenstadt vorgestellt.

Umfang des integrierten Innenstadtkonzeptes
Geltungsbereich des integrierten Innenstadtkonzeptes

Dabei wurde die Innenstadt in 4 “Lupenräume” aufgeteilt und die möglichen Verbesserungen dargestellt.

Lupenraum “Stadtkern”

Hier ist nichts inhaltliches Neues zu den schon bekannten Planungen präsentiert worden. Der Bau eines Kreisverkehrs am Innenstadteingang West hatten wir schon im ersten Innenstadtkonzept gesehen. Die Maßnahme wurde damals mit der Mehrheit der grossen Fraktionen abgelehnt. Die UWG hat sich dazu eindeutig positioniert. Unverständlich ist es auch das in dem vorgestellten Konzept die Hohenfuhrstrasse nur in Teilen ausgebaut werden soll. 

Lupenraum “Nord” (Life-ness)

Hier sind große Visionen präsentiert worden. Eine Hotelanlage, ein Umbau des life-ness ( 1 Mio. €) und eine Wohnbebauung wird als Verbesserungspotential vorgeschlagen. Mit dem Umbau des life-ness soll die u. A. die Wasserfläche vergrössert werden.

Zur Erinnerung:

Mit dem Umbau vom aquafun zum life-ness wurde die Wasserfläche verringert. Bei den Sitzungen des Ausschusses Eigenbetriebe und Beteiligungen berichtete der Geschäftsführer des life-ness in der Vergangenheit mehrfach das das Schwimmbecken erhebliche Kosten verursacht.

Die Kosten für das Hotel (17 Mio. €) und die Wohnbebauung (Wohnen im Park) werden mit insgesamt 32 Mio. € geschätzt. Hier sollen Investoren die Finanzierung übernehmen. Interessenten gäbe es bereits. Konkretes konnte aber nicht genannt werde.

Lupenraum “West”

Auch hier sind große Visionen präsentiert worden. Der Umbau des kompletten Bereiches wird mit min. 11 Mio. € geschätzt. Auch hier sind die Investoren gefragt. Aber auch hier war Konkretes (Interessenten, etc.) nicht zu erfahren.

Lupenraum “Ost”

Mit Visionen geht es auch hier weiter. Hier sind wir bei min. 18. Mio € die, man kann es erahnen, auch durch Investoren erbracht werden sollen. 

Die UWG Fraktion wird sich am 29.8.17 intensiv mit dem integrierten Innenstadtkonzept beschäftigen. Leider kann man jetzt aber schon feststellen das eine ganzheitliche Stadtentwicklung (wieder einmal) in Radevormwald nicht stattfindet.

Die Stadt hört für Verwaltung und Planer anscheinend an den Grenzen der Innenstadt auf. Eine Nord- oder Südstadt oder die Entwicklung anderer Stadteile (Bergerhof, etc.) und die Förderung der Wupperorte gehört nicht zu den Entwicklungszielen. Auch die Probleme der Schulplanung (Raumplanung Lindenbaum, etc.) hat es, trotz Hinweise aus der Bürgerwerkstatt, nicht in das Konzept geschafft.    

Am 31.8. findet um 18:00 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Sparkasse Radevormwald statt. Bitte nutzen Sie diese Informationsveranstaltung.

Bitte kommentieren Sie diesen Beitrag oder senden uns eine Mail an Bernd-Eric Hoffmann oder über unser Kontaktformular.

Radevormwalder Stadtrat lässt die Wupperorte im Regen stehen

Besser formuliert wäre die Aussage, dass der Radevormwalder Stadtrat die Wupperorte in roter Asche versinken lässt.

Aber zuerst mal zu den Tatsachen:

Nachdem in der Ratssitzung am 13.12.2016 die Beratung des Antrags der UWG zur Ausstattung des Sportplatzes Brede mit einem Kunstrasen einvernehmlich auf die Ratssitzung im März 2017 verschoben wurde, haben wir den Antrag in der Ratssitzung am 14.3.2017 erneut vorgebracht.

Zur Veranschaulichung der Situation hier ein paar Bilder des Sportplatzes:

Wupperorte Sportplatz auf der BredeWupperorte Sportplatz auf der Brede

 

Wupperorte Sportplatz auf der BredeWupperorte Sportplatz auf der Brede

Eigentlich sollte es bei der Betrachtung der Bilder völlig klar sein das diese Situation für die Arbeit des dort ansässigen Sportvereines (TuSpo Dahlhausen) unhaltbar ist. Inzwischen hat TuSpo Dahlhausen die Situation in der Presse ausführlich dargestellt.

Das wurde in einer Rede des Fraktionsvorsitzenden Bernd-Eric Hoffmann auch so vorgetragen. Leider beurteilten (fast) alle Fraktionen die Nöte und Sorgen der ehrenamtlich arbeitenden Menschen in den Wupperorten völlig anders. Zwar wurde die “Wertigkeit” der Wupperorte von allen Fraktionen wortreich betont. Zu einer klaren Aussage die Wupperorte auch finanziell zu unterstützen konnte sich keine andere Fraktion durchringen. Vor dem Hintergrund das in den letzten Jahren wenig finanzielle Mittel (im Vergleich zur Förderung der anderen Stadtteile) zur Förderung der Wupperorte aufgewendet wurden, ist ein solches Verhalten kaum zu verstehen.   

Die Diskussion im Stadtrat gipfelte dann in einer Aussage des Fraktionsvorsitzenden der Alternativen Liste (AL) Rolf Ebbinghaus der sich in der Sitzung zu folgender Äußerung hinreißen ließ: “…dann muss der Verein eben noch ein paar Jahre auf den Kunstrasenplatz warten…”.

Auch die Fraktion RUA mit ihrem Vorsitzenden Thomas Lorenz konnte sich nicht überwinden die Wupperorte mit Mitteln für die Ausstattung des Sportplatzes Brede zu versorgen. Vielmehr war für RUA eher interessant wer in der Vergangenheit verantwortlich für die Erstellung eines Ascheplatzes war.

Die beiden großen Fraktionen (CDU, SPD) waren sich ebenfalls einig das eine Finanzierung der Baumaßnahme auf keinen Fall in 2017 aus dem Haushalt der Stadt Radevormwald erfolgen kann.

Dabei ist allen Fraktionen die finanzielle Situation absolut klar.

  1. Die Stadt Radevormwald erhält in den nächsten Jahren eine Förderung (100% Förderung) aus dem Programm “Gute Schule 2020” in Höhe von 1,185 Mio. Euro.
  2. Der Bezug von weiteren Mitteln aus zwei Förderprogrammen wird derzeit von der Verwaltung geprüft.
  3. Die Renovierung des Bürgerhauses wurde mit 1.1 Mio. Euro in den Haushalt eingestellt. Es hat sich inzwischen ergeben das weniger Baumaßnahmen im Bürgerhaus durchgeführt werden müssen. 
  4. Der oberbergische Kreis erhält 6.6. Mio. Euro zurück, die an die Kommunen im Kreis wieder ausgeschüttet werden. An Radevormwald werden 533.000,– Euro ausgezahlt.

Alle diese zusätzlichen Einnahmen bzw. Minderausgaben sind nicht im aktuellen Haushalt 2017 berücksichtigt. Das bedeutet, das es sich um zusätzliche Finanzmittel handelt die zum Wohle der Radevormwalder Bevölkerung eingesetzt werden können.

Es ist daher eindeutig das die Baumaßnahme, die mit max. 500.000,– Euro von der Verwaltung geschätzt wurde, aus eigenen Mitteln finanziert werden können.

Für diese Maßnahme fehlte allerdings der Mut des Rates ein klares Signal zur Unterstützung der Wupperorte zu senden. 

Der Antrag wurde von der Mehrheit abgelehnt.

Selbst die Umformulierung des Antrages, mit dem Ziel eine klare Willenserklärung aller Fraktionen zum Umbau des Sportplatzes zu erhalten, wurde nicht aktzeptiert. 

Stadtrat und Verwaltung setzen jetzt große Hoffnung in das Förderprogramm “Starke Quartiere — starke Menschen” mit dem ein solcher Umbau gefördert werden könnte. Dieses Förderprogramm bündelt 3 Förderprogramme der europäischen Union und hat als wesentliches Ziel die Armutsbekämpfung. Dabei sollen Stadtteile (Quartiere) von Kommunen und Städten besonders gefördert werden die im Vergleich mit anderen Stadtteilen besonders auffällig sind.

Das Förderprogramm ist äußerst komplex. Wir werden versuchen das Gesamtprogramm in einem weiteren Beitrag verständlich zu beschreiben

Zusätzlich wird allerdings ein ganzheitliches (integriertes) Stadt-entwicklungskonzept gefordert welches die UWG schon seit Jahren von der Verwaltung einfordert. Ein Beschluss hierzu wurde zwar gefasst aber die Erstellung eines solchen Konzeptes wurde wegen Personalmangel weiterhin zeitlich verschoben.  

Vor diesem Hintergrund ist es für die UWG fraglich ob eine solche Baummaßnahme überhaupt in die sogenannte “Förderkulisse” fällt. Unsere Einschätzung wurde von einem Mitarbeiter der Verwaltung in einem persönlichen Gespräch auch so geteilt. 

Sicher ist allerdings das ca. 1,5 – 2 Jahre vergehen werden bevor ein solcher Antrag zum Tragen kommt. Wie sich dann allerdings die Situation des Sportvereins darstellt steht in den Sternen.

Wir werden uns weiterhin natürlich für die Wupperorte einsetzen und auch die weiteren Maßnahmen zur Beantragung von Förderungen konstruktiv begleiten.

UWG Radevormwald stellt Antrag zur Gründung einer Gesamtschule in Radevormwald

Die UWG beantragt, eine Gesamtschule gebildet aus der Hauptschule, der Realschule und dem Gymnasium ab dem Schuljahr 2016/17 in Radevormwald zu gründen.

Die Untersuchungen aus dem Schulentwicklungsplan und der Fa. komplan haben eindeutig gezeigt, dass der demographische Wandel (Anzahl der Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen) die Weiterführung der bewährten Schullandschaft in Radevormwald nicht erlaubt.

Um sicherzustellen dass alle Schulabschlüsse auch in Zukunft in Radevormwald abgelegt werden können ist die Gründung eine Gesamtschule die einzige nachhaltig wirkende Maßnahme.

Andere Vorschläge wie z. B. die Gründung einer Sekundarschule sind nur eine kurzfristige Lösung der derzeitigen Probleme und werden mittelfristig die Schulprobematik nur veschlimmern.

Das wird dazu führen das in wenigen Jahren die Diskussion um die Zusammenlegung oder auch im Extremfall die ersatzlose Schließung von Schulen geführt werden muss.

Weiterhin ist auch zu berücksichtigen das schon der einmalige Umbau der Schullandschaft eine erhebliche Belastung für die Schulen darstellt.

Ein mehrfacher Umbau der Schullandschaft  kann daher nicht sinnvoll sein.

Deswegen bevorzugt die UWG eine umfassende Lösung die den Bürgerinnen und Bürgern langfristig Sicherheit geben kann.

Über den Antrag wird am 19.2.2015 in der Schulausschusssitzung und am 24.2.2015 in der Sitzung des Rates abgestimmt.

150216 — Schullandschaft —

Rede des Fraktionsvorsitzenden zur Haushaltsberatung 2014

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Sehr geehrter H. Bürgermeister Dr. Korsten,

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat

liebe Bürgerinnen und Bürger,

in den vergangenen Jahren war es üblich den Haushalt der Stadt Radevormwald erst in den ersten Monaten des Haushaltjahres von der Verwaltung vorgelegt zu bekommen. Dieses Jahr konnte der Haushalt, also der Haushalt des Jahres 2015,  noch im alten Haushaltsjahr vorgelegt und von allen Fraktionen beraten werden.

Deswegen möchte ich im Besonderen die Arbeit der Verwaltung hier erwähnen und herausstellen die es nicht nur geschafft hat den Haushaltsentwurf 2015 zu erstellen und mit den Fraktionen zu beraten sondern auch mehrere Haushaltsabschlüsse parallel zu bearbeiten. Das muss, bei aller Kritik an der Verwaltung die wir Fraktionen oftmals hier öffentlich machen, positiv erwähnt werden.

Doch nun auch zu den Zahlen des Haushaltes 2015:

Den Einnahmen von ca. 46,3 Mio. Euro stehen Ausgaben von 51,6 Mio. Euro entgegen. Damit mach die Stadt Radevormwald einen Verlust von ca. 5,3 Mio. Euro die aus der Rücklage entnommen werden.

Damit gehört, und man kann es kaum Glauben, die Stadt Radevormwald zu den reichen Gemeinden im Lande Nordrhein Westfalen. Der Grund liegt in unseren hohen Einnahmen aus Gewerbe- und Einkommensteuer.

So reich das wir in den nächsten Jahren die sogenannte Abundanzumlage, also die Unterstützungszahlungen für finanzschwache Kommunen, zahlen müssen. Nach Vorlagen aus der Kämmerei macht das im Jahre 2017 schon ca. 96.000,- Euro aus und bis zum Jahre 2020 wird sich dieser Betrag bis auf ca. 900.000,- Euro steigern.

Schon an diesem Punkt zeigt sich ganz deutlich wie abstrus diese Art und Weise der Gemeindefinanzierung ist. Dieses Verfahren kann nicht funktionieren und wird mit Sicherheit in den nächsten Jahren den finanziellen Ruin der meisten Kommunen in Nordrhein Westfalen bedeuten.

Die Investitionen im Jahr 2015 drehen sich im Wesentlichen um die weitere Umgestaltung der Innenstadt, das Projekt Wülfing und um einige wenige sonstige Projekte (wie. z. B. den Bau der Sportanlage in der Hermannstrasse).

In die Sanierung von Strassen werden ca. 775.000,- Euro gesteckt. Das ist wieder einmal nur das was unbedingt gemacht werden muss und liegt weit unter der kalkulatorischen Abschreibung der Infrastruktur.

Das meine Damen und Herren ist dann auch alles was zum Haushalt gesagt werden kann.

Der absolut größte Teil der Aufwendung dieses Haushaltes von 51,6 Mio. Euro  wird für Aufgaben benötigt zu denen wir gesetzlich verpflichtet sind.

Dazu gehören natürlich auch noch die Maßnahmen die die Stadt Radevormwald auf Grund der Zuweisung von Asylbewerbern kurzfristig in den Haushalt aufnehmen musste. Auch hier machen uns diese externe Einflüsse die kostenoptimierenden Maßnahmen im Haushalt zunichte. Diese Maßnahmen beschränken sich im Wesentlichen auf Personalstreichungen im Verwaltungsbereich. Hier werden wir statt Personaleinsparungen noch Personal anbauen müssen. Dabei ist es für uns selbstverständlich das wir die Asylbewerber hier mit offenen Händen aufnehmen und aktiv in die Gesellschaft integrieren. Die Weitergabe der finanziellen Lasten zur Unterbringung und Integration der Asylbewerber vom Land und Bund kann aber auch nicht langfristig so funktionieren.

Dort hoffen und fordern wir das das Land hier die notwendige finanzielle Unterstützung bereitstellt. Ansonsten werden die Kommunen noch schneller in Haushaltssicherungskonzepten und Nothaushalten landen.

Wie ich vorher schon erwähnt habe zählt Radevormwald also zu den reichen Kommunen. Wie auch schon dargestellt machen die Investitionen im Haushalt nur einen verschwindend geringen Anteil aus und Personaleinsparungen sind auch nur noch sehr beschränkt und mit spürbaren Konsequenzen möglich.

Was kann also getan werden um zu mindestens den weiteren Abstieg zu bremsen?

Es können nur noch die sonstigen Kosten intensiv betrachtet werden. Dort muss versucht werden die Ausgaben zu verringern.

Für die Wirtschaft ist das ein alter Hut und man nennt das dort Kostencontrolling. Wie man aus den vergangenen Jahren von der UWG weiss sind wir für die Einführung eines Controllings und es freut uns das wir in unseren Haushaltsberatungen von Seiten der Verwaltung auch gehört haben das man sich mit dieser Thematik beschäftigen muss.

Wir haben die Erwartung das die Verwaltung der Politik dort Vorschläge unterbreitet.

Einführung und die Konsequenzen eines Kostencontrollings wird eine der großen Aufgaben der nächsten Jahren sein. Vor diesem Hintergrund und dieser Hoffnung wird die UWG Fraktion dem Haushalt 2015 zustimmen.

Aber unabhängig von jeder Haushaltsbetrachtung müssen wir uns auch der Verantwortung stellen das wir dafür sorgen müssen das Radevormwald weiterhin eine lebens- und liebenswerten Stadt bleibt. Dazu gehört mit Sicherheit die weitere Unterstützung der Kultur in Radevormwald wie auch die Unterstützung der Sportvereine und sonstigen Organisationen.

In den nächsten Monaten stehen wir aber auch vor Entscheidungen zur Schullandschaft die prägend für die nächsten Jahrzehnte sein wird. Unabhängig welche Schulform final weiter ausgearbeitet werden soll ist für uns die Beteiligung der betroffenen Eltern und Schüler wichtig. Hierbei dürfen und können wir uns nicht darauf verlassen das Eltern einer Einladung zu Informationsveranstaltungen folgen.

Vielmehr müssen wir alle und insbesondere auch die Verwaltung auf die Eltern aktiv zugehen. Das kann nicht nur in wenigen grossen Veranstaltungen geschehen sondern muss auch in die Schulen, Pflegschaften und Klassen aktiv hineingetragen werden.

Nur damit können wir sicherstellen das wir im Februar 2015 die richtige Entscheidung für Radevormwald treffen werden.

Am Ende meines Vortrages möchte ich bei der Verwaltung nochmals für die Unterstützung bei den Haushaltsberatungen danken und wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Radevormwald ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Ich danke für ihre Aufmerksamkeit.

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