Müllprobleme am Kollenberg — Neue Mülleimer wurden montiert

Am 19. August haben wir berichtet das die UWG Fraktion einen offenen Brief an die Verwaltung zu der Müllproblematik am Kollenberg geschickt hat.

Inzwischen sind 3 neue Mülleimer vom Bauhof montiert worden.

Für den Austausch von weiteren Mülleimern haben wir die Verwaltung angeschrieben.

Um der “Vermüllung” entgegen zu wirken sollten alle Mülleimer ausgetauscht werden.

Alles das hat aber nur einen Sinn wenn wir uns alle verantwortungsvoll im Kollenberg verhalten.

Deswegen:

  • Verlassen Sie bitte den Kollenbergpark so wie wie Sie den Park vorfinden wollen. Sauber und gepflegt.
  • Entsorgen Sie ihren Müll in den dafür vorgesehenen Mülleimern. Nicht daneben!

Herzlichen Dank.

Ärztliche Versorgung unserer Bürger in den Wupperortschaften

Herrn Bürgermeister

Dr. J. Korsten

Hohenfuhrstraße 13

42477 Radevormwald

23.02.2012

Offener Brief / Ärztliche Versorgung unserer Bürger in den Wupperortschaften

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die „Zeit Online“ beschrieb in der Ausgabe 32/2011 das Problem: Ärztemangel auf dem Land http://www.zeit.de/2011/32/Hausaerzte-Gesetz

In den Wupperorten unserer Stadt bahnt sich -die ärztliche Versorgung der dort lebenden Menschen betreffend- eine ähnliche Situation an, die in wenigen Jahren schon eskalieren könnte.

In der jüngeren Vergangenheit haben zwei Ärzte eine „Ländliche-Praxis“ verlassen; sie werden ähnliche Motive gehabt haben, wie sie in dem Artikel der „Zeit Online“ beschrieben sind.

Die Praxis des Herrn Dr. van Stappen schließt in wenigen Tagen. Die Arbeit wird sich auf die beiden noch vorhandenen Praxen verteilen. Doch können -und wenn wie lange- diese beiden Praxen die zusätzlichen Aufgaben überhaupt übernehmen? Bei den beiden verbleibenden Arztpraxen kann vermutet werden (wie Juristen sagen würden „sehenden Auges“), dass sich die Ärzte bald ihrem wohlverdienten Ruhestand zuwenden werden. In einem Telefongespräch v. 23.02.2012 zwischen Herrn Dr. Lohmann und unserem Fraktionsmitglied Franz F. Freitag bestätigte  Herr Dr. Lohmann die Problematik und stellte fest: „…dass eine Nachfolgeregelung seiner Arztpraxis derzeit noch ungelöst, gleichwohl von ihm aber auch im Interesse der betroffenen Menschen gewünscht sei…“.

Natürlich werden beide Ärzte ihr Möglichstes tun. Aber wenn sich die beschriebene Tendenz manifestiert, werden viele Bürger an der Wupper -besonders die älteren- nicht nur die Ärzte ihres Vertrauens verlieren. Es würde darüber hinaus die vor Ort (insbesondere im Notfall) schnelle ärztliche Versorgung in erreichbarer Nähe fraglich, wenn nicht unmöglich werden.

Des Weiteren werden wahrscheinlich Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren und wegen zunehmender Verschlechterung struktureller Bedingungen die Wupperorte verlassen. Eine fatale negative Spirale für den Standort der Ortschaften an der Wupper würde sich fortsetzen!

Der UWG ist bewusst: Die Entscheidung, ob sich ein junger Arzt an den Wupperorten niederlässt, eine Praxis übernimmt oder nicht, liegt weder in der Hand von Politikern noch irgend einer Institution. Sie liegt in der Hand des jungen Arztes. Sie ist aber geprägt von strukturellen Rahmenbedingungen, Gesamt- und Kommunalpolitisch -und damit auch Teil eines (Stadt-) Entwicklungskonzepts.

Wir sollten versuchen gemeinsam Wege zu finden, die Ärzte der Stadtteile an der Wupper -im Interesse unserer dort lebenden Bürger- zu unterstützen, geeignete Nachfolger zu finden und damit die Praxisstandorte zu erhalten; die UWG ist dazu bereit.

Mit freundlichen Grüßen

-für den abwesenden Pressesprecher/Vertreter-

Franz F. Freitag

Offener Brief an den LSB

Die Streichung von Zuschüssen für die Schülersportgemeinschaften hat die UWG bewegt, in einem offenen Brief, der auch an den zuständigen Minister übersandt wurde, an den Landessportbund zu appellieren. Die Kürzung der Mittel soll überdacht werden. "Es ist zu befürchten, dass diese Kürzung den Todesstoß für die Verbindung von Schule, Sport, Verein und Gesellschaft und die damit verbundene Integration bedeutet", führt Karl-Heinz Fischer für die UWG aus.
 
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Offener Brief an den LSB vom 27.12.2004

 

 

Sportbund des Landes NW

Herrn Paul Guhs
Postfach 101506

47015 Duisburg

 

 
Betrifft:

Streichung von Zuschüssen für Schülersportgemeinschaften

Sehr geehrter Herr Guhs

Mit großem Erstaunen, Unverständnis und Enttäuschung erfuhren wir aus der Presse, dass die jahrelangen Förderungen für Kinder, Sport und Sportarten durch Teilnahme an Schülersportgemeinschaften erleben und erfahren zu lassen, durch Streichung von Zuschüssen für 52 Kurse zerstört wird .

Zeitweise wurden die Bemühungen des Stadtsportverbandes um den Breitensport in Radevormwald, durch die große Zahl von Sportangeboten durch Schülersportgemeinschaften in unterschiedlichen Sportarten, von obersten Stellen der Sportorganisation gelobt und als beispielhaft hingestellt.

Gerade jetzt, wo man freiwillige, ehrenamtliche Helfer auch für den Bereich einer Ganztagsschule benötigt, kommt diese demotivierende Nachricht:.. "von 57 Kursen werden nur noch 5 bezuschusst". Ein Schlag unterhalb der Gürtellinie für alle, die sich über viele Jahre engagierten. Es ist zu befürchten, dass es vielleicht sogar der Todesstoß für die Verbindung Schule – Sport – Verein – Gesellschaft ( z.B. Integration) sein könnte, nachdem im Vorfeld auch viele Möglichkeiten an der Sportschule des LSB in Radevormwald durch deren Verkauf entfallen sind.

Als politisch engagierte Gemeinschaft unabhängiger und ehrenamtlicher Mitbürger ( die auch selbst in Sportvereinen und Organisationen vertreten sind ) sehen wir diese Entwicklung mit Bedauern und großer Sorge. Wir sind all denen, die sich bisher darum bemüht haben, dem Gedanken von einem gesundem Geist in einem gesunden Körper einen Anschub und ein Bewusstsein zu geben, zu großem Respekt und Dank verpflichtet.

Die sozialen Probleme einer Kommune, in allen Lehrgängen ein Thema mit dem Hinweis, was der Sport, die ehrenamtlichen Helfer und Übungsleiter für die Gesellschaft, die Gesundheit, die Integration und deren Spannungen leisten, werden hier infrage gestellt. Früher wie heute können die Kommunen diese sozialen Aufgaben nicht bezahlen. Somit entsteht mit dem Abwürgen der Schülersportgemeinschaften eine unverantwortliche, gesellschaftspolitische Lücke.

Auch der Leistungssport selber findet keinen Nachwuchs, wenn es uns nicht gelingt, Kinder schon in Schulen und Kindergärten, frühzeitig die Freude an sportlicher Betätigung erfahren zu lassen und ihre eigene Sportart zu finden. Dieses war durch das bisherige breite Angebot an Schülersportgemeinschaften in unserer Stadt vorbildlich geregelt.

Wir möchten noch einmal an die großen Worte erinnern, die ich persönlich von verschiedenen Lehrgängen mitgenommen habe, die auch noch heute Lehrinhalte sind, aber hier am Ort jetzt eher als leere Inhalte empfunden werden.

Wir appellieren mit allem Nachdruck an Sie, Ihre bisherige Entscheidung zur Kürzung der Mittel für die Schülersportgemeinschaften in unserer Stadt, im Namen des Sportes, der sozialen Komponenten und dem Engagement aller Helfer noch einmal zu überdenken, um Möglichkeiten zu finden, die Schülersportgemeinschaften im bisherigen Umfang zu fördern.

In der Hoffnung auf Verständnis und im Bewusstsein der großen Verantwortung verbleibe ich im Auftrag der Unabhängigen Wählergemeinschaft UWG

freundlichst Ihr

Karl-Heinz Fischer 

 

Landesbetrieb Straßenbau NW

UWG-Fraktion Radevormwald
Carl-Diem-Straße 5
42477 Radevormwald

An den Landesbetrieb Straßenbau NW
Niederlassung Gummersbach
Postfach 10 06 62
51606 Gummersbach

11. 07. 2004
offener Brief

Schaltung der Lichtzeichenanlage in Radevormwald, Kreuzung Westfalenstraße/Elberfelder Straße/Kaiserstraße/ Dietrich-Bonhoeffer-Straße

Sehr geehrte Damen und Herren,
seit geraumer Zeit beobachten viele Radevormwalder Verkehrsteilnehmer, die an vorgenannter Kreuzung bei Rotlicht warten müssen, dass die Lichtzeichenanlage nicht mehr verkehrsabhängig schaltet. So kommt es regelmäßig vor, dass zur Abend- oder Nachtzeit ein Fahrzeugführer alleine an der Kreuzung vor der Rotlicht zeigenden Ampel den gesamten Phasenumlauf gezwungenermaßen abwarten muss, was zu unnötigen und daher ärgerlichen Wartezeiten und Abgasimmissionen führt.

Wir bitten Sie deshalb, die ursprüngliche sinnvolle verkehrsabhängige Schaltung herzustellen.

Vielen Dank.
Es grüßt Sie freundlich
die Radevormwalder UWG-Fraktion,

Klaus Haselhoff, Vorsitzender