Neue Informationen zum Müllproblem im Wohngebiet “Auf der Brede”

Heute vormittag haben sich Mitglieder der CDU und UWG Fraktion zu einem Ortstermin im Wohngebiet “Auf der Brede” getroffen. Grund dieses Ortstermins ist das Müllproblem und die Rattenplage die von der UWG am 6.8.2020 an die Stadtverwaltung gemeldet wurde.

Getroffen haben sich der Bürgermeisterkanditat der CDU (Jürgen Fischer), der Fraktionsvorsitzende der CDU (Dietmar Busch), Alfred Basler (UWG), Bernd-Eric Hoffmann (UWG) und eine Bewohnerin der Wohnanlage.

Nach der Besichtigung vor Ort haben wir uns über die nächsten Schritte und unsere Forderungen verständigt:

  1. Die Rattenplage muss sofort durch einen Fachbetrieb bekämpft werden.
  2. Der Müll (gelben Säcke) müssen sofort entsorgt werden und eine weitere Lagerung in den Räumlichkeiten darf nicht mehr stattfinden.
  3. Es muss eine nachhaltige Lösung (z. B. zusätzliche Container) für die Abgabe der gelben Säcke gefunden werden.

Inzwischen haben wir von der Verwaltung erfahren das schon gestern 56 Köder durch einen Fachbetrieb in der Wohnanlage verteilt wurden. Herzlichen Dank an die Verwaltung für die schnelle Reaktion! 

Wir haben den BAV (Bergischer Abfallverband) kontaktiert und um eine Prüfung zur Aufstellung von Containern für die Entsorgung von gelben Säcke gebeten.

Wie geht es jetzt weiter?

Die Verwaltung hat berichtet das bis nächsten Mittwoch (13.8.) ein Ortstermin mit der Verwaltung, Ordnungsamt, Sozialamt, Gesundheitsamt, BAV und Altro Mondo stattfinden wird. Dort sollen die nächsten Aktivitäten gemeinsam besprcohen werden.

Leider wurde eine Teilnahme von Beteiligten bzw. der UWG / CDU an diesem Treffen verweigert. Das ist einerseits verständlich (rechtliche Gründe) aber wir werden natürlich weiter “dran” bleiben und spätestens am 14.8. wieder berichten.

Wir werden unsere Forderungen gemeinsam (CDU + UWG) weiter verfolgen.

Herzlichen Dank auch an die CDU und den Bürgermeisterkandidat Jürgen Fischer für die Unterstützung und gemeinsame Arbeit.

 

UWG bestückt Dreiecksständer — UWG Wahlplakate heute sichtbar.

Gestern hat die UWG die Dreiecksständer für die Kommunalwahl 2020 beim Bauhof der Stadt Radevormwald bestückt.

Bei dieser Art der Wahlwerbung nutzt die UWG ausschließlich die zur Verfügung gestellten Dreiecksständer. Das hat sich in der Vergangenheit sehr gut bewährt.

Wir bedaueren das bei dieser Kommunalwahl die altbewährte Praxis der Grossplakatwände und Dreieicksständer nicht so umgesetzt werden konnte.

Das liegt teilweise an der hohen Anzahl von Parteien / Wählergemeinschaften / Kreistagsfraktion / Bürgermeisterkandidaten die sich zur Wahl stellen aber auch an der Vorbereitung durch die Verwaltung.

Wie zu erwarten war werden von einigen Parteien die Vereinbarungen zur Aufstellung nicht eingehalten. So hat das Linke Forum schon vor dem 3.8. Wahlplakate verteilt und möchte sich auch nicht an die festgelegte Anzahl halten. Die SPD hat Plakate teilweise an Stellen aufgehängt an denen eine Aufhängung aus verkehrsrechtlichen Gründen nicht erlaubt ist.  Prompt ist es dann auch zu dementsprechende Kommentare (RUA, LF) in den sozialen Medien gekommen.

Wir beteiligen uns nicht an diesen Diskussionen. Wir konzentrieren uns da lieber auf die politsche Arbeit an den wichtigen Sachthemen.

Die Dreiecksständer wurde auch schon vom Bauhof verteilt. Herzlichen Dank dafür.

 

Müllproblem auf der Brede — UWG informiert die Verwaltung

Heute berichtet unser Fraktionskollege Alfred Baßler wieder einmal über die Zustände bezüglich der Müllentsorgung im Wohngebiet “Auf der Brede”.

Die heute gemachten Fotos zeigen die aktuelle Situation.

 

 

Alfred berichtet auch über eine “Rattenplage” die sich in den Müllbergen anscheinend sehr wohl fühlen und auch die Anwohner in den Gartenanlagen regelmäßig besuchen.

Für die UWG ist die Situation nicht mehr tolerierbar. 

Wir haben sofort Burkhard Klein in der Verwaltung, als Vertreter für den Bürgermeister, informiert. Hier auf diesem Wege noch die besten Genesungswünsche an Johannes Mans.

Wir sind der Auffassung das sich das Gesundheitsamt hier einschaltet muss. Hier erinnern wir auch noch daran das sich in unmittelbarer Nähe ein Grundschule befindet.

Für uns ist die Gesundheit der Bevölkerung und Schulkinder stark gefährdet. Das sollte die sofortige Veranlassung von Maßnahmen hinreichend legitimieren.

Als konkrete Maßnahmen fordern wir die sofortige Entsorgung der Müllberge, die Reinigung des Gebäudes und die Bekämpfung der Rattenplage durch Fachleute. Die Kosten hierfür sollten dem Besitzer / Verwalter der Wohnanlage in  Rechnung gestellt werden.

PS: Was dieses hübsche blaue Kerlchen dort zu suchen hat enthülle wir in einem der nächsten Beiträge.

UWG ist für Reaktivierung des Feierabendmarktes!

Feierabendmarkt in RAdevormwaldIn der Presse wurde berichtet das Veranstaltungen in Radevormwald, darunter auch der beliebte Feierabendmarkt, in 2020 nicht mehr stattfinden können.

Die UWG hat sich die Situation angeschaut und kann der Aussage der Verwaltung nicht folgen.

Deswegen bittet die UWG Fraktion in einem offenen Brief den  Bürgermeister Johannes Mans die Zulassung des freitäglichen Feierabendmarktes nochmals zu prüfen.

Ziel ist es für uns das der Feierabendmarkt noch im August wieder stattfinden kann.   


Offener Brief an den Bürgermeister der Stadt Radevormwald

Sehr geehrter H. Bürgermeister, lieber Johannes

in der UWG Fraktion haben wir uns intensiv mit Genehmigung von öffentlichen Veranstaltungen nach dem Corona Lockdown, insbesondere dem freitäglichen Feierabendmarkt in Radevormwald, beschäftigt.

Dazu haben wir uns die Aktivitäten unserer Nachbarstädte und den Umgang mit der Corona Schutzverordnung durch die Einzelhändler und Gaststätten hier in Radevormwald angesehen.

Ergebnis dieser Betrachtung ist das die Corona Schutzverordnung sehr vorbildlich von allen Einzelhändlern und Gaststätten in Radevormwald eingehalten wird. Es wird weitestgehend das Abstandsgebot und die Maskenpflicht eingehalten. Wir haben dabei auch den Besuch der Gaststätten am Marktplatz an Wochenenden beobachtet und festgestellt das die Bürgerinnen und Bürger das Angebot der Gaststätten mehr als dankbar annehmen.

Die Planungen in den Nachbarstädten zeigt ebenfalls auf das öffentliche Veranstaltungen (z.B. Trödelmarkt in Hückeswagen) unter freiem Himmel durchaus genehmigungsfähig gestaltet werden können.

Schon in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die Angebote (Wagen der Marktbeschicker) auf Grund der räumlichen Situation mit dem notwendigen Abstand aufgestellt werden können. Ebenfalls bietet der Marktplatz ausreichend Raum um Tische und Stühle mit dem notwendigen Abstand auf zu bauen.

Auf Basis der gemachten Beobachtungen gehen wir davon aus das die Radevormwalder aktuell sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgehen und das auch auf dem Feierabendmarkt tun werden.  

Deswegen bittet die UWG Fraktion die Verwaltung die Zulassung / Reaktivierung des freitäglichen Feierabendmarktes, unter Berücksichtigung der Corona Schutzverordnung, nochmals intensiv zu prüfen.   


Wir hoffen auf ein positives Prüfungsegebnis und der baldigen Reaktivierung des freitäglichen Feierabendmarktes.

Mehr tun für Jugendliche in Radevormwald!!

Alfred Baßler ist seit langen Jahren aktiv in der Arbeit mit Jugendlichen in Radevormwald tätig. Viele Jugendliche und auch Erwachsene haben bei Ihm den richtigen Umgang mit Inlineskates gelernt. 

Alfred hat seine Gedanken zu Förderung der Jugendarbeit in Radevormwald mal zusammengefasst.


Meine Vorstellungen, was in Radevormwald für die Jugendlichen getan werden sollte.

Welchen Stellenwert haben die Jugendlichen für die Stadt Radevormwald?

Meiner Einschätzung nach finden die Jugendlichen zu wenig Beachtung in der Stadtverwaltung und den politischen Parteien. Es wird viel über Stadtentwicklung, „Demographie“ und Jugendförderung gesprochen aber was wird real wirklich getan.?

Ich finde die Angebote von Freizeitgestaltung für Jugendliche etwas dürftig. Der Kinder- und Jugendtreff im Bürgerhaus ist für mich zu wenig, denn es sollten auch Angebote außerhalb geschlossenen Räumen (an der frischen Luft) für Freizeitgestaltung geschaffen werden. Ein Beispiel wäre ein Bolzplatz (ehemaliger Jahnplatz). Der wurde ja leider bebaut.

Wo ist da ein Ersatz? Für jeden gefällten Baum werden Ersatzbepflanzugen gefordert aber für eine Bolzplatz der zum Baugebiet wurde gibt es keine alternative Einrichtung.

Es gibt zwar die mobile Skateranlage mit wechselnden Standorten aber besser wäre eine ständig vorhandene Anlage. Es gab zwar mal eine Anlage, aber sie wurde leider nicht angenommen. Eine solche Anlage sollte so gestaltet sein, dass die Jugendlichen sich dort gerne aufhalten (ausgestattet auch mit einem Raum, wo die Jugendlichen sich auch mal aufhalten können, wenn es regnet wie eine Blockhütte oder ein freundlich hergerichteter Bauwagen).

Weiter stelle ich mir eine ständige frei benutzbare Mountainbikestrecke vor. Es gibt doch sicherlich Orte wo eine solche Strecke einzurichten wäre?  Beispiele für eine solche Strecke gibt es in Wuppertal Oberbarmen (Kothener Busch).

Des Weiteren könnte ich mir eine Indoor – Skaterhalle oder Minigolfhalle (“Abenteuergolf”) in einem leerstehenden Fabrikgebäude vorstellen. Leerstehende Flächen gibt es ja reichlich in den alten Industriegebäuden an der Wupper.  In den Wupperorten gibt es das Jugend und Familienzentrum. Leider war es das auch als Angebot für Jugendliche in den Wupperorten.  Hier könnte man noch mehr Freizeitmöglichkeiten schaffen, auch eine Mountainbike- oder Skaterstrecke wäre möglich.

Die Verkehrsanbindungen, um auch mal in die Nachbarstätte zu gelangen, ist äußerst dürftig. Besonders zu abendlichen Stunden, haben die Jugendlichen wenig Möglichkeiten den Weg aus den Ortschaften (Innenstadt, Nachbarstädte z.B. Hückeswagen, Wermelskirchen und Wipperfürth) nach Hause zu kommen, ohne dass sie von den Eltern gebracht und auch wieder abgeholt werden müssen. Dies dient nicht dazu die Jugendlichen selbstständiger werden zu lassen.

Es gibt zwar viele Sportvereine, freiwillige Feuerwehr und kirchliche Institutionen. Aber nicht alle Jugendlichen möchten sich Vereinen anschließen, da sie dort in ein zeitliches Korsett gezwängt werden könnten. Viele Jugendliche möchten auch mal spontan ihre Freizeit gestalten.

Im Moment artet das häufig so aus, dass sie sich irgendwo zusammenraufen und Unsinn anstellen (z.B. auf Schulhöfen rumlungern und nicht selten aus Langeweile Schaden anrichten die Allgemeinheit dann bezahlen muss. Ein Beispiel ist die Verteilung von Müll an solchen „Treffpunkten“.

Fazit:

Eine Stadt ist für junge Familien nur attraktiv, wenn das Umfeld für Kinder und Jugendliche auch stimmt. Wenn die Stadt junge Familien nach Radevormwald holen möchte, damit diese nicht überaltert, dann sollte sich die Verwaltung und Bürgermeister, für die Zukunft was einfallen lassen.

Der Jugend gehört die Zukunft und eine Stadt sollte die Bedingungen dafür schaffen.

Alfred Baßler

Sachkundiger Bürger der UWG im Ausschuss Kultur, Tourismus und Verkehr


Diese Forderungen sind natürlich auch Bestandteil des Wahlprogramms der UWG.

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